Erklärung des Begriffs „Hydrophobizität“

Der Begriff „hydrophob“ wird von Filterherstellern heutzutage allzu gerne angeführt. Warum? Weil Wasser und Feuchtigkeit entscheidend an der Verschlechterung der Filtrationsleistung mitwirken. Tatsache ist, dass nahezu jedes Medium aus synthetischen Fasern ein gewisses Maß an wasserabstoßenden Eigenschaften besitzt. Die Frage ist, wie abstoßend ist diese Oberfläche, wenn die Feuchtigkeit mit Druck oder unter Unterdruck gegen die Fläche gepresst wird?

Hydrostatische Tests als Quantifizierung der Hydrophobizität

Hydrostatische Tests

Hydrostatische Tests 2

Der Begriff „hydrophob“ wird von Filterherstellern heutzutage allzu gerne angeführt. Warum? Weil Wasser und Feuchtigkeit entscheidend an der Verschlechterung der Filtrationsleistung mitwirken. Tatsache ist, dass nahezu jedes Medium aus synthetischen Fasern ein gewisses Maß an wasserabstoßenden Eigenschaften besitzt. Die Frage ist, wie abstoßend ist diese Oberfläche, wenn die Feuchtigkeit mit Druck oder unter Unterdruck gegen die Fläche gepresst wird?

Medien können Feuchtigkeit entweder abstoßen (hydrophob) oder anziehen (hydrophil). Durch Tests kann der Widerstand des Mediums gegenüber dem Eindringen von Wasser genau gemessen werden. Dies geschieht mit hydrostatischem Druck. Die Flüssigkeit wird in/durch das Medium gepresst. Es gibt mehrere Testzertifizierungen, die von der Textilindustrie als Leistungsnachweis verwendet werden, darunter ISO 811. Durch Testen kann insbesondere ein Schwellenwert ermittelt werden, wann Wasser beginnt, ein Gewebe oder ein Medium zu durchdringen. Für alle Arten von Gewebe gelten die gleichen Tests, auch für solche, die mit speziellen Fasern oder auch wasserfesten / wasserabweisenden Beschichtungen behandelt wurden. Die Art von Faser oder Garn kann die Oberflächenspannung von Textilien herabsetzen und somit das Abstoßverhalten beeinflussen. Hydrostatische Tests können bei der Quantifizierung der Leistung eines Mediums im Vergleich zu anderen hilfreich sein.

Durch Testen kann insbesondere ein Schwellenwert ermittelt werden, wann Wasser beginnt, ein Gewebe oder ein Medium zu durchdringen. Für alle Arten von Gewebe gelten die gleichen Tests, auch für solche, die mit speziellen Fasern oder auch wasserfesten / wasserabweisenden Beschichtungen behandelt wurden. Die Art von Faser oder Garn kann die Oberflächenspannung von Textilien herabsetzen und somit das Abstoßverhalten beeinflussen. Hydrostatische Tests können bei der Quantifizierung der Leistung eines Mediums im Vergleich zu anderen hilfreich sein.